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08 November 2011

Prägendes Kinoerlebnis


Zusammen mit der Winterzeit beginnt für mich jeweils die Kinosaison.
In meiner frühesten Erinnerung, die mit Kino und Film zu tun hat, beinele ich als Fünfjährige an der Hand der grossen Schwester der Hauptstrasse entlang ins Nachbardorf.
Dort, im Saal eines Restaurants, findet Kino statt.
'Schneewittchen' von Walt Disney.
Ich prestiere den Film mit seinen auch heftigen, angsteinflössenden Szenen problemlos. Robustes Kind.
Beim Nachhausegehen zeige ich einfach völlig erstaunt mit dem Finger auf die kleinen Männchen, die sich eben noch im Film bewegt haben und jetzt still und wie hingezaubert im Schaukasten beim Kino ausgehängt sind...
So etwas prägt fürs Leben :-)

2 Kommentare:

  1. Gibt es das als Verb oder ist es eine Wortschöpfung: ich beinele....
    fragt Sonja

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  2. 'Beineln',
    liebe Frau Wildgans,
    ist ein Verb und ein Helvetismus. Ein kleines Kind beinelt nebenher und macht doppelt so viele Schritte, um mithalten zu können...;-)

    Einen Gruss über die Grenze
    Hausfrau Hanna

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